Agglomerationsprogramm Thun 4. Generation

Mit dem Programm Agglomerationsverkehr (PAV) beteiligt sich der Bund finanziell an Verkehrsprojekten von Städten und Agglomerationen. Von Bundesbeiträgen profitieren Agglomerationen, die mit ihren AP die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung wirkungsvoll aufeinander abstimmen. Die AP sind somit ein wichtiger Pfeiler der Agglomerationspolitik des Bundes und der nachhaltigen Raumentwicklung der Schweiz.

Der Perimeter des AP Thun umfasst die zehn Gemeinden Heimberg, Hilterfingen, Oberhofen, Seftigen, Spiez, Steffisburg, Thierachern, Thun, Uetendorf und Uttigen. Die behördenverbindlichen Teile der AP V+S Thun sind Bestandteil des RGSK TOW.

Beim Agglomerationsprogramm Thun 4. Generation (AP 4) handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Agglomerationsprogramme der 1. bis 3. Generation. Der Schwerpunkt bei der Überarbeitung lag bei der Weiterentwicklung des Zielbilds für den Horizont 2040 sowie der Ableitung von aktualisierten Teilstrategien und Massnahmen aufgrund des festgestellten Handlungsbedarfs.

Das AP 4 wurde im Sommer 2021 durch die Delegiertenversammlung des ERT beschlossen und anschliessend beim Bund zur Genehmigung eingereicht.

Die ALPGIS Raumentwicklung GmbH war im Auftrag des Entwicklungsraums Thun und des Kantons Bern für das Projektmanagement und die fachlichen Inhalte in den Bereichen Siedlung und Landschaft zuständig.